Lights, cameras, action – we´re on! Trotz Corona ruht unsere Bildungs- und Vernetzungsarbeit nicht. Das haben wir am Dienstag, den 31. März, abends live auf YouTube und unserer LAB-Webseite gezeigt. Mit einem ganz neuen Format, vielen Zuschauer*innen und interessanten Fragen aus dem Publikum vor den Rechnern, Tablets und Handys daheim.
Premieren sind ja immer aufregend. Und so war auch unser Mini-Team aus der Geschäftsstelle etwas nervös, bevor am Dienstagabend der erste C2C Input im Livestream mit anschließender virtueller Tour durch das LAB online ging. Nachdem die Technik aufgebaut und getestet war, starteten wir pünktlich um 19 Uhr – alles natürlich mit dem gebotenen Mindestabstand von 1,50 Metern. Gut 30 Minuten erklärte unsere geschäftsführende Vorständin Nora den Zuschauer*innen daheim zunächst, was es eigentlich mit Cradle to Cradle genau auf sich hat. Was hinter der C2C Denkschule steht und wie für uns als NGO die ideale Umsetzung des C2C Designkonzepts in der Praxis aussieht. Gespickt mit den vielen Beispielen für C2C-Produkte, die es bereits gibt, und dem Verweis auf die Arbeit unseres Teams und unserer ehrenamtlich Aktiven. Fragen gab es anschließend vor allem zur Umsetzung von C2C in der Breite. Die beginnt für uns natürlich bei den richtigen politischen Rahmenbedingungen und dem Willen der Wirtschaft, wirklich konsequent umzudenken.
Mit dem Tablet für die Fragen in der Hand und verfolgt von der Kamera, führte Nora die Zuschauer*innen im Anschluss virtuell durch unser C2C LAB – vom Space, den wir als Veranstaltungsort und Showroom nutzen, über die Küche und unsere Büroräume bis zu den Badezimmern. Auf die weltweit erste umfassende Bestandssanierung nach C2C sind wir nicht nur besonders stolz – das LAB veranschaulicht auch, wie weit C2C im Bau schon ist und woran es noch fehlt. Zurück vor unserer Pflanzwand im Space, ging es dann in die abschließende zweite Fragerunde. Dabei wollten die Zuschauer*innen vor allem weitere Infos zu den C2C-zertifizierten Gläsern, die wir in unseren Fenstern im LAB verbaut haben. Und dazu, wie wir uns im Zusammenhang mit C2C Material Pooling vorstellen – und welche Infrastruktur dazu benötigt wird.
Am Ende der rund 1,5 Stunden waren wir alle einigermaßen erschöpft – aber auch glücklich und zufrieden, dass die Premiere reibungslos funktioniert hat und bei euch da draußen gut ankam. Bis zum nächsten Livestream arbeiten wir noch daran, dass der Ton fluffig durchläuft und der Bildschirm weniger spiegelt und freuen uns dann auf ein digitales Wiedersehen.